Sonja Hövelmann bei parl. Briefing zu USAID2025-06-05T14:15:44+02:00

Sonja Hövelmann bei parl. Briefing zu USAID

Das internationale humanitäre Hilfssystem erlebt derzeit die tiefgreifendste Krise seit Jahrzehnten – mit weitreichenden Implikationen aber auch Chancen für Deutschland als zweitgrößten humanitären Geber weltweit. Parallel zum Bundestagswahlkampf und den Koalitionsverhandlungen in Deutschland hat die neue US-Regierung die internationale humanitäre Hilfe in eine schwere Finanzierungskrise geführt. Die Kündigung von 83 % aller laufenden Programme sowie die Abschaffung der US-Behörde USAID sind nichts weniger als ein Systemschock für die globale humanitäre Hilfe. Mit dem erwarteten Rückzug der USA als größtem humanitären Geber, der bisher rund 42 % der weltweiten Mittel bereitstellte, kommt der deutschen Bundesregierung künftig die zentrale Rolle innerhalb des internationalen humanitären Systems zu. Daraus ergibt sich eine enorme Verantwortung aber auch einmalige Gestaltungsmacht für Abgeordnete des Deutschen Bundestages und Entscheidungstragende der deutschen Bundesregierung.

„Das Ende von USAID – Deutschlands Rolle in der Stärkung und Reform eines erodierenden humanitären Systems“ – Dazu gab Sonja Hövelmann wie auch Dr. Ina Heusgen, Beauftragte für Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, einen Input bei einem parlamentarischen Frühstück, organisiert durch das Büro MdB Norbert Altenkamp in Zusammenarbeit mit Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V. am Mittwoch, 21.05.2025 im Deutschen Bundestag.

Eine Teilnahme war nur für Abgeordnete und ihre Büros möglich.
Eine Zusammenfassung kann hier nachgelesen werden.

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