Datum: | 29.05.2024 |
Uhrzeit: | 12:30 - 13:45 |
Ort: | Zoom |
Deutschlands neue humanitäre Strategie – Chance oder schmerzhafter Prozess? Die Bedeutung der Priorisierung von Themen und Ressourcen
Deutschlands neue humanitäre Strategie wird in Kürze vorgestellt. In ihrem Entstehungsprozess wurde betont, dass sie fokussierter und mit klareren Prioritäten entwickelt werden soll, als die vorherige Strategie bis 2023. Dies erscheint besonders relevant, da auch in internationalen Debatten die Frage einer Priorisierung in der humanitären Hilfe großes Momentum erlangt hat in Zeiten sinkender Ressourcen. Auch internationale Partner haben in dieser Hinsicht große Erwartungen an Deutschland als zweitgrößtem Geber der Welt .
Wie aber sehen diese internationalen Erwartungen konkret aus? Welche Lehren lassen sich ziehen aus der bisherigen humanitären Strategie, und erfolgreichen Priorisierungen deutscher humanitärer Policies wie im Feld der Antizipativen Hilfe? Was lässt sich aus Erfahrungen jenseits des humanitären Sektors lernen, wie der deutschen Stabilisierungspolitik, die vor ähnlichen Herausforderungen steht? Und was bedeuten diese Erfahrungen für eine strategische Ressourcenverteilung in Zeiten sinkender Budgets?
Dies diskutierten wir am 29. Mai 2024 mit
- Dr. Thorsten Klose-Zuber, Generalsekretär Help – Hilfe zur Selbsthilfe e.V., und
- Philipp Rotmann, Direktor Global Public Policy Institute (GPPi)
Reaktion: Pit Köhler, Referatsleiter S08 (Internationale humanitäre Organisationen und multilaterale Gestaltung der humanitären Hilfe), Auswärtiges Amt
Moderation: Ralf Südhoff, Direktor CHA
Format: Zoom Webinar
Sprache: Deutsch