Shrinking Humanitarian Space2022-03-22T14:35:50+01:00

Shrinking Humanitarian Space

Die international viel geführte Debatte um einen Shrinking Humanitarian Space gilt als grundlegende Herausforderung für die humanitäre Hilfe und ihre Prinzipien. Thematisiert wird der Shrinking Humanitarian Space bislang jedoch überwiegend mit Blick auf die Länder des Globalen Südens. Das Projekt hat das Ziel, anhand konkreter Praxisfelder die spezifischen Herausforderungen und Parallelitäten zunehmend eingeschränkter Räume für eine prinzipiengeleitete humanitäre Hilfe in den Ländern des Nordens und des Südens zu untersuchen. Hierzu werden im Kontext von Asyl- und Migrationspolitiken einschließlich der Seenotrettung sowie der Anti-Terrorgesetzgebung und der Lokalisierung das Thema beleuchtet und Handlungsmöglichkeiten erörtert. 

Abkehr vom Humanitarismus ?

24.05.2024

blog

Wird der Gaza-Krieg zu einem Wendepunkt, an dem sich liberale Demokratien vom Humanitarismus abwenden? Und gilt das auch für Deutschland? fragt Joël Glasman.

CHA Konferenz 2024

04.06.2024 00:00 - 23:59

tribe_events

Das Thema der CHA Konferenz 2024 war: "Climate & humanitarian crises and the lack of a joint response – Needs, narratives and necessities".

Anhörung im Bundestag zu Gesundheit in Konflikten und Kriegssituationen

01.09.2023

news

Am 18. September ist CHA-Direktor Ralf Südhoff als Sachverständiger zur öffentlichen Anhörung des parlamentarischen Unterausschusses für globale Gesundheit geladen.

Zivil-militärische Koordination und humanitäre Prinzipien: Sonja Hövelmann bei der Führungsakademie der Bundeswehr

03.10.2022

news

Am 04. Oktober gibt Sonja Hövelmann für den internationalen Generalstabslehrgang der Führungsakademie der Bundeswehr einen Input über zivil-militärische Koordination (Civil-Military Co-operation, CIMIC) und humanitäre Prinzipien.

Humanitäre Hilfe als Kampfmittel?

12.07.2022

blog

Bundeskanzler Scholz wünscht humanitäre Hilfe zur Verteidigungsunterstützung der Ukraine, neben Geld und Waffen. Ein Lapsus, der Humanitäre Hilfe gefährdet – auch in diesem Krieg.

Yemen’s humanitarian crisis: a ‘brighter future’ ahead?

25.05.2022

blog

Während der Krieg in der Ukraine die Aufmerksamkeit der Weltöffentlichkeit auf sich zieht, benötigen im Jemen 20,7 Millionen Menschen humanitäre Hilfe, bis zu 19 Millionen Menschen sind von Ernährungsunsicherheit betroffen sind und 4,2 Millionen Menschen wurden aufgrund des Konflikts vertrieben. [Englisch]

 

Terrorismusbekämpfung und humanitäre Hilfe - to go

14.04.2021

publicationsSeit 9/11 nehmen Sanktionen und sogenannte Maßnahmen zur Terrorismusbekämpfung zu. Das erschwert auch die Arbeit humanitärer Helfer*innen. Was es mit den Antiterrormaßnahmen auf sich hat und wie sie mit humanitärer Hilfe kollidieren, das zeigt die ehemalige CHA-Praktikantin Charlotte Faltas im neuen Paper der Publikationsreihe „Humanitäre Themen erklärt … to go“.
Cadus Debate

Cadus Debate über Sanktionen in Syrien

13.04.2021

news

Am 15. April 2021 ist CHA-Mitarbeiterin Sonja Hövelmann als Referentin in der nächsten Cadus Debate zu Sanktionen in Syrien eingeladen. Die Veranstaltungsreihe wird vom Cadus e.V. – Redefine Global Solidarity veranstaltet. Weitere Informationen zur Teilnahme finden Sie hier.

Interview mit neuer CHA-Kollegin Darina Pellowska

24.08.2020

news

Darina Pellowska ist seit Juli wissenschaftliche Mitarbeiterin am CHA. In diesem Interview erklärt die Doktorandin, warum die Lokalisierungsdebatte – nicht nur wegen COVID-19 – ganz oben auf die Agenda gehört und wie eine partizipativere humanitäre Debattenkultur aussehen könnte.

Localisation and Shrinking Civic Space: Tying up the Loose Ends

15.05.2020

publicationsDie Forderung nach einer Lokalisierung der humanitären Hilfe hat an Dynamik gewonnen. Was ist mit "lokal" gemeint - und wie gehen humanitäre Akteur*innen mit der zunehmenden Einschränkung ihres Handlungsspielraums um? Ein kritischer Blick von CHA-Fellow Dr. Kristina Roepstorff.

Charlotte Faltas im Interview zu Antiterrormaßnahmen

15.05.2020

news

CHA-Praktikantin Charlotte Faltas erklärt in diesem Interview die neuesten CHA-Forschungsergebnisse zum Thema Counterterrorism, was sie derzeit in ihrer Masterarbeit untersucht und wie sie in Corona-Zeiten im Home Office zurecht kommt.

Anti-Terrormaßnahmen und Sanktionsregime: Shrinking Space für Humanitäre Hilfsorganisationen

27.02.2020

publicationsIn den letzten Jahrzehnten haben Staaten sowie zwischenstaatliche Organisationen zunehmend restriktive Gesetze und Richtlinien zur Terrorismusbekämpfung verabschiedet. Humanitäre Akteure berichten über desaströse Auswirkungen auf ihre alltägliche Arbeit. Dieser Beitrag führt in den aktuellen Stand zur Debatte ein.

Herausforderung Shrinking Humanitarian Space. Ein Eventrückblick.

31.01.2020

news

Wie können humanitäre Akteure in einem restriktiven Umfeld agieren, in dem die Bereitstellung lebensrettender Hilfe und der Schutz von Menschen kriminalisiert wird? Am 29. Januar 2020 veranstaltete das Centre for Humanitarian Action (CHA) zusammen mit der Groupe URD ein Event zum Thema Migration und Shrinking Humanitarian Space in Europa. Diskutiert wurde genau diese Herausforderung.

„Vor allem lokale Helferinnen und Helfer sind betroffen“. Kristina Roepstorff im Interview zum Shrinking Humanitarian Space.

13.01.2020

news

Kristina Roepstorff ist seit September 2019 wissenschaftliche Mitarbeiterin beim Centre for Humanitarian Action (CHA) und leitet dort das Projekt zum Shrinking Humanitarian Space. Was der Shrinking Humanitarian Space ist und welche Herausforderungen sich für die humanitäre Hilfe ergeben, erläutert sie in diesem Interview.

Migration and the Shrinking Humanitarian Space in Europe

15.10.2019

publicationsUnsere neue wissenschaftliche Mitarbeiterin Kristina Roepstorff diskutiert in diesem Debattenbeitrag das Problem des shrinking humanitarian space in Europa. Neben den medial sehr präsenten Hindernissen bei der zivilen Seenotrettung wird der humanitäre Raum auch durch diverse andere umstrittene Maßnahmen in EU-Ländern beeinträchtigt.