Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine ist zwar ein weiterer Schock auf das globale Ernährungssystem, aber nicht die Ursache für die aktuelle globale Ernährungskrise, argumentieren Ralf Südhoff und Berit Reich in ihrem Artikel “Krise ohne Krieg”, der nun im Magazin der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen erschienen ist.
In ihrem Beitrag identifizieren die Autor*innen strukturelle Schwächen des globalen Ernährungssystem und erklären, wie Konflikte, hohe Lebensmittelpreise und die Auswirkungen des Klimawandels ein strukturell fragiles, ungerechtes Welternährungssystem schaffen, das auf mehr Ernährungssouveränität setzen muss.
Zum Beitrag auf der Seite der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen.