21 Geberländer haben sich in einem gemeinsamen Schreiben an den UN-Nothilfekoordinator Tom Fletcher gewandt. Darin geht es um den „humanitären Reset“ und darum, welche Reformen aus ihrer Sicht angesichts des Endes von USAID und der insgesamt drastisch schrumpfenden humanitären Mittel dringend erforderlich sind.
Der Brief wurde von der so genannten „Stockholm-Gruppe“ initiiert, einem informellen Forum der wichtigsten Geber, das weithin unbekannt, aber sehr einflussreich ist (siehe CHA-Papier „Influencer Europe“, Seite 19), wobei Deutschland und Schweden die Federführung bei der Ausarbeitung des Briefes hatten. Die Forderungen der Geber gehen weit über das hinaus, was bisher auf UN-Ebene und im Inter-Agency Standing Committee vereinbart wurde, und es wird interessant sein zu sehen, wie konsequent die Regierungen ihren Forderungen nach substanzielleren Reformen nachkommen oder sie unterstützen werden.
Suggestions for bolder action in line with Humanitarian Reset