Datum: | 09.04.2025 |
Uhrzeit: | 13:00 - 14:00 |
Ort: | Zoom |
Ein offener Raum für Diskussionen
Innovationen standen schon immer im Mittelpunkt der humanitären Hilfe. Bei ihrer Arbeit in unsicheren und sich ständig verändernden Umgebungen verlassen sich Humanitäre seit langem auf kreative Lösungen, um ständige Herausforderungen zu meistern, Risiken und Chancen gegeneinander abzuwägen und gleichzeitig effiziente und wirksame Leistungen zu erbringen. Heute, da das humanitäre System mit einer massiven Legitimitäts-, Finanzierungs- und Sinnkrise konfrontiert ist und unter dem Druck steht, sich neu aufzustellen, ist der Bedarf an mutigen, skalierbaren Innovationen so groß wie nie zuvor.
In dieser „Out of the Box“ Onlinediskussion gingen wir der Frage nach, wie Lehren aus vergangenen und aktuellen Innovationen einen humanitären Neustart vorantreiben und gleichzeitig eine Orientierung für die neue deutsche Regierung sein können. Expert:innen teilten ihre Erkenntnisse und gaben praktische Beispiele dafür, was nötig ist, um humanitäre Hilfe in großem Maßstab neu zu erfinden.
Dieser Talk war ein offener Raum, um Erfahrungen aus dem Bereich der humanitären Innovation auszutauschen, um über Herausforderungen, Erfolge und Kompromisse bei Innovationen zu sprechen und die Erfahrungen in den heutigen Kontext und das Ringen um innovative und kreative Arbeitsweisen zu stellen – ein interaktiver Raum für ehrliche Überlegungen und den Austausch darüber, wie Misserfolge zum Erfolg führen können.
- Spencer Huchulak, Innovation Manager, Elrha
- ‘Gbenga Sesan, Executive Director, Paradigm Initiative
- Alsanosi Adam, External Communications Coordinator, Localisation Coordination Council, Sudan Emergency Response Rooms
- Andrea Düchting, Research Associate, Centre for Humanitarian Action
Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet: